Willkommen auf dem Flurahof im Martelltal Lamazucht inmitten der Alpen

Lamazucht inmitten der Alpen

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Lamas und Alpakas gehören zur Familie der Kamele. Bereits vor 6.000 Jahren domestizierten die Indios die Wildformen dieser Neuweltkameliden. Heute kann zwischen verschiedenen Lama- und Alpakatypen unterschieden werden. Da gibt es zum Beispiel das Classic-Lama, welches großrahmig und hochbeinig mit langgezogenem Rücken und großem Kopf auftritt oder das Wooly-Lama, das vor allem durch seinen dichten langen Behang auffällt. Die Alpakas werden auf Grund ihres Haarkleides in zwei Typen unterteilt, nämlich dem Huacaya-Alpaka (dichtes, fülliges Vlies) und dem Suri-Alpaka (dünne Zapfenlocken).

Lamas und Alpakas sind ruhige, meist zurückhaltende Herdentiere. Sie haben eine ausgeprägte Rangordnung, welche sie durch Spucken festlegen. Ganz gegen das allgemeine Vorurteil wird nur höchst selten ein Mensch zum „Spuckopfer".

Das Lama hat eine Schulterhöhe von über einem Meter. Ein ausgewachsenes Tier wiegt zwischen 100 und 180 kg. Das Becken ist gerade, die Ohren sind mehr oder weniger stark einwärts gebogen. Man unterscheidet grundsätzlich zwei verschiedene Typen:

Ccara-Sullo oder Classic-Lama
Es ist grossrahmig und hochbeinig mit langgezogenem Rücken und großem Kopf. Das Wollkleid liegt wie eine Decke auf dem Tier, Kopf und Beine tragen keine langen Haare.
Wooly-Lama
Es hat einen dichten, langen Behang, der zum Teil auch die Stirn und die Beine bedeckt. In der Regel ist es etwas kleiner als das Classic-Lama.

Neuerdings werden die Lamas aufgrund der unterschiedlichen Bewollung in „leicht bewollt“ und „starkt bewollt“ eingeteilt, wobei „leicht“ meist dem Classic-Lama und „stark“ dem Wooly-Lama entspricht.

Lamas sind neugierige, meist ruhige und zurückhaltende Herdentiere. Sie sind territorial und haben eine ausgeprägte Rangordnung. Eine Besonderheit der Neuweltkameliden ist das Spucken. Mit dem Spucken wird die Rangordnung festgelegt und die trächtige Stute spuckt den Deckhengst weg. Es ist sehr selten, dass nach Menschen gespuckt wird. Lamas betreiben ihre Fellpfelge durch Wälzen und Scheuern. Festgetretene Erde, Sand oder Baumstamm kommen diesem Bedürfnis entgegen; das eine oder andere sollte den Tieren deshalb zur Verfügung stehen.
Untereinander kommunizieren die Tiere durch eine Art Summen und durch die Körperhaltung, speziell die der Ohren und des Schwanzes.

Für detaillierte Informationen über Abstammung, Betreuung, Pflege oder Fortpflanzung und Zucht kontaktieren Sie uns einfach.

Weitere Infos auf unserer Website der: "ALPS CAMELIDES - Züchtergemeinschaft"